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Über uns

Krankenhäuser, aber auch ähnliche Einrichtungen wie beispielsweise Senioren- und Pflegeheime und Rehakliniken ... zählen zu den sogenannten "Kritischen Infrastrukturen". Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) definiert diesen Begriff wie folgt:

 

"Kritische Infrastrukturen (KRITIS)" sind Organisationen oder Einrichtungen  

mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen (z. B. Energieversorger, Telekommunikationsunternehmen, Krankenhäuser, öffentliche Verkehrsbetriebe ...), bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. 

 

Eine zunehmende gegenseitige Abhängigkeit der unterschiedlichen kritischen Infrastrukturen, sowie steigende Gefahren durch Terror, Epidemien, Pandemien, Naturereignisse und sonstige Schadenereignisse (Brand, Explosion, CBRN-Lagen), aber auch die aktuelle Situation hinsichtlich des Flüchlingsaufkommens, stellen uns vor großen Herausforderungen.

 

Es wäre falsch, sich ausschließlich auf die Hilfe der staatlichen Institutionen und der Rettungs- und sonstigen Hilfsdienste zu verlassen. 

 

Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen müssen eigenverantwortlich Vorbereitungen zur Vorbeugung und Gefahrenabwehr treffen und sie müssen in der Lage sein, im Schadenfall entscheidende Maßnahmen zu ergreifen. 

 

Ein entsprechendes Risikomanagement, die Erstellung und ständige Weiterentwicklung eines Krankenhaus-Einsatzplans sowie die Durchführung von Schulungen und Übungen sind als Pflichtaufgaben zu verstehen. Hierzu sind qualifiziertes Personal, aber auch finanzielle Ressourcen vorzuhalten.

 

Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Krankenhaus-Einsatzplanung (DAKEP) e.V. ist eine Fachgesellschaft, die sich mit dem Thema "Alarm- und Einsatzplanung, Risikomanagement ... in Krankenhäusern und ähnlichen kritischen Infrastrukturen" intensiv auseinandersetzt. 

 

Der Zusammenschluss von hochqualifizierten Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen wie Gesundheitsbehörden, Gefahrenabwehrbehörden (Feuerwehr, Polizei ...), Rettungs- und Hilfsorganisationen, Verantwortungsträger aus den Krankenhäusern (Verwaltung, Technik, Mediziner, Pflegepersonal, Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragte ...), Hoch- und Fachhochschulen, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und Ingenieurbüros ermöglicht den fachübergreifenden Austausch und das Bündeln von Fachwissen.

 

Die Zusammenarbeit mit Industrie und Forschung sowie mit Studenten der Fachrichtungen Rettungsingenieurwesen, Risikomanagement, Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement steht dabei ebenfalls im Fokus. 

 

DAKEP-Timeline (Geschichtliche Entwicklung der DAKEP)